INTELLIGENTE STROMZÄHLER
Smartmeter ist der Begriff für intelligente Zähler welche angeblich eine Win-Win Situation schaffen sollen. Gewinn als Kontrolle für Kunden über den eigenen Verbrauch und eine
(vermutlich) optimalere Versorgungsmöglichkeit für den Anbieter. Smartmeter sind flexibel einsetzbar für u.a. auch Heizung, Wasser und Strom. Bei meinem Interview mit dem ORF Vorarlberg am
Freitag, 02.07.2019 war eine kritische Stimme bezüglich dem Tausch des klassischen Stromzählers zu einem Smartmeter das Thema.
Beim Smartmeter liegt wohl ganz grundsätzlich die Betonung auf einem „angeblichen“ Vorteil für alle. Denn genau genommen liegt dieser Mehrnutzen ganz eindeutig nicht beim Endkunden sondern beim Anbieter. Und erneut – das ist gerade jetzt aktuell sehr dramatisch – zahlt wieder die Umwelt die Zeche dafür. Es ist kaum zu glauben wie der Umweltschutz und Klimaschutz trotz aller medialen und politischen Gewichtung plötzlich keine Rolle mehr spielt. Doch beginnen wir von vorn.
ORF Vorarlberg Interview mit Herrn Dietmar Hohn zum Thema Smartmeter!
Bericht von www.pronatur24.de
Herrn Hohns Prioritäten zu diesem Thema waren die Strahlenbelastung, Datenschutz und der Ökologie, sprich Umweltschutz und Klimaschutz.
Der erste wesentliche Teil seines Interviews wurde in der TV Ausstrahlung leider komplett weggelassen das nämlich der ökologische Wahnsinn des Smartmeter Tausches.
Alleine in Vorarlberg werden 180.000 fehlerfreie, vollständig intakte und locker noch Jahrzehnte funktionstüchtige Stromzähler mit riesigem Aufwand in intelligente Smartmeter Stromzähler ausgetauscht. Man nehme diese Zahl von 180 Tausend, erhöhe diese im zweiten Schritt auf 3,9 Millionen Haushalte in ganz Österreich und im dritten Schritt auf die ganz Europa. Millionen von Tonnen einwandfreie lauffähiger Stromzähler werden zum Elektroschrott verdammt und mit neuen Smartmeter ausgewechselt. Smartmeter die sinnlos wertvolle Rohstoffe und Energie (CO2) für die Produktion verbraucht haben.
Weiterführende Informationen sind auf www.stop-smartmeter.at zu finden.
Und was denke Sie über die Strahlenbelastung, war die nächste Frage des ORF Reporters. Natürlich ist auch dies ein gravierendes Thema welches nur allzu gerne von den Anbietern als Lapalie abgetan wird. Im ORF Interview wurde die Belastung durch das Smartmeter gefühlt ins „lächerliche“ gezogen und mit dem Versenden von einem SMS pro Tag verglichen.
Die elektromagnetische Strahlung welche beim Versenden eines SMS produziert wird, ist sehr stark von der bestehenden Netzqualität abhängig und diese kann von klein bis sehr groß sein. Eine messtechnisch pauschalierte Aussage ist hier unmöglich. Ich konnte beim Versenden von Kurznachrichten EMF Strahlungswerte von 150 µV und auch schon mal 1.900 µV am Messgerät festhalten. Wobei die baubiologisch (gesunde) elektromagnetische Feldstärke immer unter 30 µV liegen sollte – leider müssen wir heute schon froh sein wenn wir unter einer Belastung von 100 µV liegen.
Natürlich kann der Elektrosmog, welcher durch ein Smartmeter mit PLC Übertragungstechnik produziert wird, nicht mit der Bestrahlung durch ein aktives Mobiltelefons am Ohr verglichen werden oder mit einem aktiven WLAN. Allerdings stellt sich auch die Frage weshalb eigentlich nicht? Schlussendlich verwandelt sich jede einzelne Stromleitung im Haushalt bzw. im gesamten Haus in eine permanent funkende und abstrahlende Antenne im Frequenzband aktuell zwischen 10 und 100 kHz – zumindest bei diesem Smartmeter. Permanent, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Aufgrund Störanfälligkeit mit anderen Geräten wird scheinbar aktuell die Erhöhung der Übertragungsfrequenz auf über 100 kHz diskutiert.
Klartest, offen gesprochen: Der WLAN Router ist stärker in Bezug auf Bestrahlung – das ist richtig. Dieser steht allerdings meist in einem völlig anderen Raum; bekanntlich hilft Abstand zum Sender sehr stark und dies ist auch messtechnisch eindeutig belegbar. Und wie ist das mit PLC? Nun, das funkenden Stromkabel mit dem aufmodulierten Powerline Signal – das habe ich in allen Elektrokabeln in der Wand, im Boden und der Decke. In der Leitung zum Lichtschalter an der Wand, gleich wie im Kabel zur Steckdose neben mir, im eingesteckten Ladekabel und im Elektrokabel zu meiner Arbeitsplatzlampe. Zusätzlich zum Dirty Electricity welches ich durch den Wechselstrom sowieso schon abkriege, bestrahlt mich der Smartmeter nun also auch noch zusätzlich in jedem Raum in meinem Haushalt – IN JEDEM RAUM. Und klingt dies nun soviel besser?
Zum Thema drei, hat er im Interview nicht vom gläsernen Menschen direkt gesprochen. Jedoch ist der Datenschutz eines der zentralen Themen beim Smartmeter - beim Smartmeter sind nur 3 Dinge von Gewictung: Daten, Daten und Daten.
Betrachte die Grafik, versuche diese zu intepretieren und daraus zu lesen. Es ist gar nicht schwer und sobald dein Smartmeter installiert ist kann das auch dein E-Werk dies aus deinem Verbrauch rauslesen.
links: Der Verbraucher geht um 3 Uhr zu Bett und schläft durchschnittlich 5 Stunden. Durchschnittlich ist dies zu wenig Schlaf um ausgeschlafen zu sein, dies könnte auf eine mögliche Schlafstörung hindeuten, sollte dies über mehere Monate so sein. Der Spitzenverbrauch um 2 und 3 Uhr, sollte dies kein Nachtstrom sein, deutlich auf Kochen hin – ansonsten Boiler heizen. Der etwas höhere Stromverbrauch ab 9 Uhr durchgehend deutlich auf anwesende Personen hin.
rechts: Beruflich auswärts von 8 bis 17 Uhr. Steht um 6 Uhr auf und verlässt um 8 Uhr das Haus. Da dies 9 Stunden sind vermutliche Arbeitsanfahrt von 30 Minuten zur Arbeit. 2 Stunden notwendig zwischen aufstehen und außer Haus – deutet auf Familie hin wenn alle zusammen das Haus verlassen. Niemand zuhause unter Tags. Spitzenwert um 17:30 sieht nach Herd/Kochen aus. Gegen 22 Uhr geht die Familie zu Bett. Werbeaktivitäten in diesem Haushalt sind nur zwischen 6 und 8 und 17 bis 21:30 sinnvoll. Unter Tags ist nie jemand zuhause.
Wer nun an Fiktion und Verschwörung GLAUBT, sage ich hier dieser Stelle kurzum: AUFWACHEN!
Den ganzen Bericht können Sie unter: https://pronatur24.eu/ergaenzungen-interview-dietmar-hohn-orf-widerstand-gegen-intelligente-stromzaehler-initiative-stop-smartmeter/13817
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