· 

Burnout - was viele nicht wissen!

Laut dem Versicherungsunternehmen Swiss Life hat sich das Bild der Ursachen für Berufsunfähigkeit innerhalb von zehn Jahren dramatisch verändert. Standen 2009 noch typische Ursachen wie Arbeitsunfälle, Einschränkungen des Bewegungsapparats oder Herz-KreislaufBeschwerden an erster Stelle, führen heute psychische Erkrankungen die Rangliste an. Der satte Zuwachs von 40 Prozent ist besorgniserregend, vor allem weil 37 Prozent der Betroffenen u.a. wegen urnout vorzeitig aus dem Berufsleben scheiden.

Berufsunfähigkeit wegen Burnout ist eine ernst zu nehmende Diagnose. Eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat ergeben, dass Überfrachtung mit Arbeitsaufträgen mit 58% die häufigste Ursache der Mehrfachnennungen ist. Danach folgen Termin- und Leistungsdruck (52%), monotone Arbeitsvorgänge (50%), gestörte Arbeitsabläufe (44%) und ein zu hohes Arbeitstempo (39%). Auf den ersten Blick mag erstaunen, dass Langeweile (monotone Arbeit) Burnout verursacht. Aber aus der Stressforschung ist bekannt, dass Unterforderung ebenso viel Stress auslösen kann wie Überforderung. Worauf es also immer ankommt, ist ein gesundes Verhältnis von An- und Entspannung, von Reiz und Reaktionsfähigkeit, von Stress und Erholung.

 

 

Berufsunfähigkeit ist die ultimative Folge einer langen Kette von oft schleichenden, sich verschlechternden Symptomen. Die Folgen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind meist zunächst subtil, irgendwann jedoch manifest. Oft beginnt die Misere mit schlechtem Arbeitsklima, Leistungsminderung des Mitarbeiters und Qualitätsverlust der Arbeit. Irgendwann führt die geringere Belastbarkeit des Angestellten zu Fehltagen, die den Arbeitgeber in doppeltem Sinn teuer zu stehen kommen. Wenn Fehltage zur Berufsunfähigkeit werden, ist der GAU erreicht.

Eine repräsentative bundesweite DGB-Umfrage hat ergeben, dass nahezu die Hälfte der Befragten (47%) sich außer Stande sehen, ihre derzeitige Tätigkeit bis zum Rentenalter auszuüben. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen gerade mittelständische Betriebe Mitarbeiter vom Lehrling bis zur Rente beschäftigten und damit wie eine Familie den Erfolg des Unternehmens garantierten! Und noch eine Statistik schlägt alle Rekorde: Die Krankheitstage wegen Burnout sind im Zeitraum von 2004 bis 2011 um mehr als das Zwanzigfache angestiegen, der Anteil der Frauen ist dabei in allem Messzeitpunkten deutlich höher als der der Männer.


Burnout-Symptome zeigen sich besonders bei Schlafproblemen, insbesondere beim Ein- und Durchschlafen. Schlafprobleme sind ebenfalls rasant angestiegen und werden heute als epidemisches Problem der modernen Gesellschaft bezeichnet. In einer Umfrage der IGES für die DAK-Gesundheit
sank der Anteil der Personen ohne Schlafprobleme von 53% im Jahr 2009 auf 21% im Jahr 2016. Weltweit wird der Anteil der Menschen mit Schlafstörungen auf ca. ein Drittel geschätzt. Burnout gehört dabei zu einer von vielen Ursachen, aber auch zu einer gewichtigen. Laut Handelsblatt entstehen der olkswirtschaft jährlich 80 Milliarden Euro Schaden, also 3% der Wirtschaftsleistung, Wo früher Arbeitsunfälle ursächlich für Mitarbeiterausfall waren, sind es heute Krankmeldungen wegen psychischer Probleme.

Es gibt aber einen Zusammenhang zwischen Burnout und Arbeitsklima, der erst in der letzten Zeit ins Bewusstsein der Arbeitsmediziner gelangte. Spätestens seit der Einführung des Mobilfunknetzes 4G ist die Belastung auf die Gesundheit enorm gestiegen. Das geplante Mobilfunknetz 5G arbeitet sogar mit ultra-hochfrequenter, gepulster Strahlung im Bereich von 24-100 GHz, die natürliche elektromagnetische Felder um den Faktor 18 Trillionen übertroffen. Die
Symptome von Burnout ähneln sich verblüffend mit jenen des krankmachenden Mobilfunks. Das Problem: Moderne Arbeitsplätze sind überfrachtet mit strahlungsreichen Hi-Tech-Geräten, deren Potenzierung bei Großraumbüros besonders groß ist. Doch auch schon das typische Arbeitsumfeld erzeugt Belastungsspitzen, der die Angestellten vollumfänglich ausgesetzt sind. Es verwundert nicht, dass das Arbeiten im Büro deutlich höhere Erkrankungsraten erzeugt. Immer öfter leiden Angestellte (und der Chef!) an diffusen Kopfschmerzen, Leistungs- und Konzentrationsschwäche, Nervosität, Kreislaufprobleme und eben Schlaflosigkeit). Typischerweise sind solche Symptome die Vorstufen einer Berufsunfähigkeit…

Das High-Tech-Zeitalter lässt sich weder aufhalten noch umkehren. Also suchen Wissenschaftler nach Möglichkeiten, wie der Einzelne sich vor diesen Feldern schützen kann. Aus dem Bereich der Informationsmedizin und Biotransmitter-Technologie sind in jüngerer Zeit eine Innovationen entstanden den Zellstress verursachende Funktechnologien „bioverträglich“ macht. Im Prinzip wird dabei mit Frequenzmustern und SchwingungsInformation gearbeitet, die Zellstress entstören und so die potentiellen Gefahren von Handy & Co. deutlich reduzieren. Diese Neuerungen sind wichtig, weil auch die eigenen vier Wände längst keinen Schutz vor Strahlung mehr bieten und sogar selbst zahlreiche Quellen von Elektrosmog enthalten (z.B.WLAN). Menschen spürbare Verbesserungen, u.a. erholsamer Schlaf, verbesserte kognitive Funktionen, erhöhtes Wohlbefinden, mehr Leistungsfähigkeit und – nicht zuletzt – eine verbesserte Wohlfühl-Atmosphäre im Büro.

 

Mehr unter: https://connectiv.events/burnout-im-buero-was-viele-nicht-wissen/